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Alle Menschen mit geistiger Behinderung sollen ein Leben „so normal wie möglich“ führen können. Zur Normalisierung, für die sich die Lebenshilfe in der 1980er Jahren stark macht, gehört der Ausbau der Integration behinderter Menschen in Schule, Arbeitswelt und anderen gesellschaftlichen Bereichen. Kultur, Sport, Religiosität und Freizeit eröffnen Menschen mit geistiger Behinderung neue Möglichkeiten der Lebensge- staltung. Gegen die sogenannte „praktische Ethik“, die sich für die Tötung behinderter Babys ausspricht, verteidigt die Lebenshilfe Menschenwürde und Lebensrecht ausnahmslos für alle – also auch für alle behinderte - Menschen. Nach dem Fall der Mauer können sich auch in den neuen Bundesländern Orts- und Kreisvereinigungen der Lebenshilfe bilden und ein Netz der Hilfen für behinderte Menschen knüpfen.
Der Mensch mit einer geistigen Behinderung ist ein Mitbürger mit uneingeschränkten Rechten auf ein normales Leben in der Gesellschaft.
Von Anfang an setzte sich die Lebenshilfe für die soziale Integration von Menschen mit geistiger Behinderung ein.
Zu den Erfolgsgeschichten der Lebenshilfe gehört die flächendeckende Verbreitung von Familienentlastenden (FED).
Die Zahl der alten Menschen mit geistiger Behinderung wächst und damit ihre Bedeutung für die Lebenshilfe.
Für Aufsehen sorgte 1989 ein geplantes internationales Symposium der Lebenshilfe in Marburg zu „Biotechnik – Ethik – geistige Behinderung“.
Wer geistig behinderte Menschen zur Religion hinführen möchte, muss den Glauben erlebbar machen.
..., außerdem Kunst und Kreativität gehören zum Leben von Menschen mit geistiger Behinderung selbstverständlich dazu.
Menschen mit schweren Behinderungen sind oft ausgegrenzt und einsam. Diese Situation zu verändern ist eine vordringliche Aufgabe der Lebenshilfe.
Jubiläumsschrift zum 25-jährigen Bestehen